Euer Baby will nicht schlafen? Ihr habt schon sämtliche Schlaftipps für Babys ausprobiert? Unsere kleine Schlafkunde kann helfen, mehr Ruhe und feste Schlafzeiten in euren Tages- und Nachtrhythmus zu bringen.
Schlafende Babys soll man nicht wecken, oder wie ging der Spruch? Durch unseren täglichen Kontakt mit vielen Eltern und Babys sehen wir, was wenig Schlaf mit euch und euren Kleinen macht. Leider gibt es keinen Zauberknopf, auf den man als Mama oder Papa draufdrücken kann und schwupps, schläft das Baby ein. Doch es gibt Fakten zum Thema Babyschlaf. Versteht man die, versteht man vielleicht auch, warum das Baby nicht schläft und kann ihm zu einem besseren Schlaf verhelfen. Hier findest du viele Infos und Tipps zum Thema Schlaf.
Unsere Baby & Kids Träumchen Tropfen können euch auf natürliche Weise bei einem erholsamen Schlaf unterstützen. Die Tropfen zur Einnahme basieren auf einer bewährten Rezeptur aus der Natur mit Passionsblume und Lindenblüten. Sie sind vegan und frei von Alkohol und daher auch schon ab einem Alter von 6 Monaten geeignet. Die Tropfen sind ideal wenn ihr nach einer sanften Hilfe sucht, die euer Baby in unruhigen Momenten oder Stresssituationen auf natürliche Weise unterstützt.
Schlafbedürfnis beim Baby
Ein Baby braucht sehr viel Schlaf. Euer Kleines befindet sich im Wachstumsmodus – körperlich, geistig und emotional. Neugeborene, Babys und Kleinkinder haben unterschiedliche Schlafbedürfnisse und schlafen unterschiedlich viel oder lang. Man spricht hier von Schlaffenstern. Wichtig ist, dass du dein Baby schlafen lässt, wenn es müde ist. Machst du das, wird es überreizt und wird eher Probleme haben, einzuschlafen. Rituale helfen, deinem Baby anzukündigen, dass es Zeit zum Schlafen ist und einen guten Schlafrhythmus zu finden.
Schlafphasen und Schlaffenster am Tag
Etwa alle 90 Minuten werden Babys im ersten Lebensmonat müde. Bekommt das Baby keinen Schlaf, sind die Kleinen recht schnell wieder agil. Erst nach einer Stunde fordern sie erneut ihre Ruhezeit ein. Bildlich kann man sich das so vorstellen: Wird das Schlaffenster nicht rechtzeitig geschlossen, besteht erst eine Stunde später die nächste Chance. Manche Babys sind auch erst in der zweiten Müdigkeitsphase reif fürs Bettchen. Mit liebevoller Beobachtung findet ihr heraus, wie das Schlafbedürfnis bei eurem Schatz ist.
Müdigkeit beim Baby
Ähnlich wie bei uns sind Stirnrunzeln, Augenreiben, Gähnen und Quengeln Anzeichen für starke Müdigkeit. Aber auch ein starrer Blick, Ohrenreiben, ruckartige Bewegungen, Steif-machen, geballte Fäustchen, Sich-abwenden oder starkes Saugen und Daumenlutschen kann bedeuten, dass das Schlaffenster gerade weit geöffnet ist. Jetzt heißt es, schnell sein und das Baby ins Bett, in den Kinderwagen oder an ein ruhiges, warmes und kuscheliges Plätzchen bringen.
Schlaftipps für die Nachtruhe
Für einen ruhigen Schlaf in der Nacht empfehlen wir euch drei essentielle Dinge:
1. Nähe & Geborgenheit
Die Nähe zu den Eltern, der vertraute Geruch und auch die Atemgeräusche geben eurem Baby Sicherheit und Geborgenheit. Das hilft ihnen auch dabei, wieder einzuschlafen, wenn sie aufwachen. Es ist ganz normal, dass dein Baby nachts aufwacht, durchschlafen muss es noch nicht! Ihr solltet euer Baby in eurem Bett schlafen lassen oder in einem Bettchen bei euch im Schlafzimmer. So seid ihr schnell bei eurem Schatz und euer Baby kann in der Nacht euren Atem hören und eure Anwesenheit spüren.
2. Regelmäßiger Schlaf- und Essrhythmus
Viele Eltern halten ihr Baby tagsüber zu lange wach, weil sie befürchten, ihr Liebling könne nachts nicht durchschlafen. Ein Baby, das am Abend zu müde zum Essen ist, wacht nachts vielleicht auf, weil es Hunger hat. Berücksichtigt auch immer, dass der Rhythmus bei Neugeborenen, aber auch später bei Kindern, natürlichen Schwankungen unterliegt. Außerdem muss ein Baby nicht die ganze Nacht durchschlafen, auch wenn manche Babys dies tun. Das zeichnet niemanden als bessere oder schlechtere Eltern aus. Viele Babys brauchen auch gerade nachts oder zum Einschlafen körperliche Nähe, denn das gibt ihnen das Gefühl von Sicherheit und kann auch euer Bonding stärken. Und außerdem: schlafen wir Erwachsenen denn jede Nacht auf exakt die gleiche Weise gut durch? Na also, auch bei den Kleinen kann es vorkommen, dass sie den Tag verarbeiten müssen und zum Beispiel nachts unruhiger schlafen.
3. Schönes Schlafritual
Euer Baby schläft gerne und vertrauensvoll ein, wenn ihr ihm ein festes Gute-Nacht-Ritual ermöglicht. Etwa eine Stunde vor dem Zubettgehen solltet ihr die Nachtphase und das Einschlafen durch ruhige Töne und sanftes Licht in der Umgebung einläuten. Ein warmer Tee abends vor dem Einschlafen getrunken, ein Schlaflied, dass ihr als Mama oder Papa vorsingt oder sogar das Surren eures Föhns kann Wunder wirken. Babys lieben Rituale, denn so wissen sie, was als nächstes kommt und fühlen sich in Sicherheit. Weitere Tipps speziell zum Thema Schlafen und Einschlafen findest du in unserem Beitrag Baby Schlaf: Einschlafhilfen und Tipps. Babys haben außerdem noch kein Zeitgefühl und keinen Tag-Nacht-Rhythmus, weshalb Rituale auch hier wieder Orientierung bieten können.
Unser Tipp
Das Babyfloating und die Babymassage eignen sich hervorragend bei Einschlaf- oder Durchschlafstörungen. In unseren Gruppenmomenten zeigen wir dir die wirkungsvollsten Massagegriffe für mehr Ruhe und Entspannung.