Unsere Verpflichtung: Nachhaltigkeit für eine liebevolle Zukunft

Von ökologischen Verpackungen über saubere Inhaltsstoffe bis zum CO2-Ausgleich – wir setzen uns aktiv für eine grüne und gesunde Welt ein, die Mamas und Babys schützt.

MABYEN Produkte sind klimaneutralisiert

Wir arbeiten stetig daran, unsere Produkte zu optimieren, damit sie noch nachhaltiger werden und weniger CO₂ verursachen. Die unvermeidbaren CO₂-Emissionen neutralisieren wir gemeinsam mit ClimatePartner über Klimaschutzprojekte. Das bedeutet, dass wir Projekte finanziell unterstützen, die CO₂-Emissionen an anderer Stelle vermeiden.

Da unser Herz für Kinder und ihre gesunde Entwicklung schlägt, haben wir uns für Projekte entschieden, die nicht nur CO2-Emissionen reduzieren, sondern auch Familien ein besseres und gesünderes Leben ermöglichen. Wir unterstützen Klimaschutzprojekte, die sauberes Trinkwasser für Familien in afrikanischen Ländern kostenfrei zur Verfügung stellen. Hierfür werden Brunnen und Solarpumpen gebaut und repariert. So werden für Kinder lebensgefährliche Krankheiten eingedämmt, die sich über verschmutztes Wasser verbreiten.

So viel CO2 haben wir kompensiert

Fragen rund um das Thema Klimaneutralität:

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Was bedeutet Klimaneutralität?

Unternehmen und ihre Produkte sind klimaneutral, wenn sie ihre CO₂-Emissionen mithilfe von international anerkannten Klimaschutzprojekten ausgleichen. Dafür werden die CO₂-Emissionen der Produkte berechnet und eines oder mehrere Klimaschutzprojekte dann mit einem Beitrag entsprechend der verkauften Produktmenge unterstützt. 

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Wie funktioniert Klimaschutz mit Trinkwasser?

Verkeimtes Wasser überträgt gefährliche Bakterien und verursacht Krankheiten wie beispielsweise Durchfall oder Cholera. Diese Krankheiten sind vor allem für Kinder lebensbedrohlich.Aus diesem Grund kochen die Menschen ihr Wasser über offenem Feuer ab. Das wiederum erzeugt CO₂-Emissionen und führt zur Abholzung der Wälder.
Durch den Einsatz von Wasserversorgungsanlagen mit Solarpumpen oder Bohrlöchern für sauberes Trinkwasser werden diese negativen Auswirkungen auf die Umwelt reduziert und es können jährlich je Projekt über 10.000 Tonnen CO₂-Emissionen eingespart werden. Zusätzlich wird die Lebensqualität der Menschen verbessert. Die Gefahren, lebensbedrohliche Krankheiten durch verkeimtes Trinkwasser zu bekommen oder die Luft mit gefährlichen Abgasen beim Abkochen einzuatmen, werden reduziert.Die Menschen können das saubere Wasser außerdem für ihre Sanitäranlagen, ihre Felder und ihr Vieh nutzen und mit dem Ertrag ihre Familien versorgen.Die Projekte von ClimatePartner besitzen den Gold Standard (GS): Das bedeutet, dass das Projekt besonders hohe Anforderungen bezüglich der Zusätzlichkeit und nachhaltiger Entwicklung erfüllt und die lokale Bevölkerung mit einbezieht.

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Welche Kriterien muss ein Klimaschutzprojekt erfüllen?

Ein Klimaschutzprojekt muss einen wichtigen Beitrag zur Bekämpfung der Erderwärmung beitragen, indem Treibhausgase eingespart werden. Außerdem fördern die Projekte auch eine nachhaltigere Entwicklung nach den Zielen der UN in den Projekt-Ländern. Das kann die Bekämpfung von Armut und Hunger sein sowie die Förderung von Bildung und Arbeitsplätzen. Auch müssen die Projekte internationale Standards erfüllen, welche regelmäßig von unabhängigen Parteien geprüft werden.
Das sind die Kriterien für ein Klimaschutzprojekt:

  • Zusätzlichkeit: Projekte, die sich nicht selbst finanzieren können, sondern auf zusätzliche Finanzierungsmittel angewiesen sind
  • Ausschluss von Doppelzählungen: Die CO₂-Einsparung darf nur einmal als solche gewertet und angerechnet werden
  • Dauerhaftigkeit: Die Emissionseinsparungen müssen dauerhaft sein
  • Regelmäßige Überprüfung: Diese erfolgt durch unabhängige Dritte
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Warum unterstützt MABYEN kein regionales Projekt?

Die Treibhausgase verteilen sich gleichmäßig in der Atmosphäre und haben (im Fall von CO2) eine Verweil-Zeit von 120 Jahren. Deshalb können auch Projekte an einem anderen Ort die Emissionen eines Unternehmens ausgleichen. In Entwicklungsländern wie Madagaskar oder Sierra Leone sind CO2-Ausgleichskosten wirtschaftlich effizienter. Das bedeutet, mit dem Ausgleich der CO2-Emissionen kann in Relation zu Industrieländern mehr erreicht werden. Zusätzlich zur CO2-Einsparung helfen die Klimaschutzprojekte dort auch auf anderen Ebenen, wie der Verbesserung der gesundheitlichen Bedingungen, Schaffung neuer Arbeitsplätze und Bildungsangebote - so wird zur allgemeinen Verbesserung der Lebenssituation und der Standards beigetragen.

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Warum nicht klimapositiv, wäre das nicht besser?

Generell gibt es für den Begriff “klimapositiv” keine einheitliche Definition. Ein Unternehmen kann im besten Fall klimaneutral sein, eine Überkompensation kann aber nicht mit “klimapositiv” gleichgesetzt werden.Wir folgen dem Prinzip von ClimatePartner: “vermeiden  - minimieren - ausgleichen”. Das bedeutet, dass man nicht nur seine unvermeidbaren Emissionen kompensiert, sondern diese langfristig auch gleichzeitig bestmöglich vermeidet und minimiert. Denn Klimaschutz besteht neben CO2-Ausgleich auch daraus, Emissionen grundsätzlich einzusparen. Deshalb besteht die Gefahr bei Klimapositivität, dass man “nur” Entschädigung leistet, nicht aber daran arbeitet, auch die Ursachen anzugehen. Im konkreten Fall, CO2-Emissionen einzusparen. Wir von MABYEN haben uns dazu entschieden, nach dem Prinzip von ClimatePartner zu handeln, weil es an verschiedenen Punkten des Klimaschutzes ansetzt und diesen ganzheitlich betrachtet.

Gemeinsam für eine bessere Geburtshilfe

Seit September 2023 unterstützen wir die Elternorganisation Mother Hood e.V.

Der Verein setzt sich für eine sich für eine frau- und familienzentrierte Geburtshilfe als Grundlage für sichere Geburten ein. Denn aufgrund von Hebammenmangel, hohen Kaiserschnittraten, Gewalterfahrungen und der Schließung von Geburtsstationen leidet die Geburtshilfe in Deutschland.

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