Die Sonne brennt, die Haut rötet sich. Sonnenbrand ist eine echte Gefahr für klein und groß. Ganz besonders aber für Babys und Kleinkinder, deren sensible Haut fünfmal dünner als die von Erwachsenen ist. Selbst ein leichter Sonnenbrand kann die oberen Hautschichten schnell schädigen. Langfristig besteht das Risiko, dass Menschen mit häufigen Sonnenbränden schneller schwarzen Hautkrebs entwickeln. Der regelmäßige Einsatz von Sonnencreme verhindert das aber glücklicherweise recht zuverlässig (European Journal of Cancer, 2024).
Leichte Sonnenbrände, wie sie ohne den Schutz der Haut durch Sonnencreme im mitteleuropäischen Raum vergleichsweise schnell entstehen können, wirken sich direkt auf die RNA aus (Analyse der Universität von Kopenhagen, 2025). Die wiederum steuert, wie schnell und effektiv die Hautzellen künftig auf Sonneneinstrahlung reagieren werden. Ist eure Familie vorbelastet mit entzündlichen Hautkrankheiten oder insgesamt sensibler Haut, dann könnten häufige Sonnenbrände diese Sensitivität künftig noch verstärken. Stärkere Sonnenbrände oder verstärkte dermatische Schübe können sich daran anschließen. Schützt ihr die Haut eures Lieblings dagegen von Anfang an vor UV-Strahlung, kann die ausgefeilte Signalgebung auf Zellebene im Körper etwas langsamer zu Werke gehen.
Ein ausgewachsener Hitzschlag ist zudem ein ernst zu nehmendes Gesundheitsrisiko für Babys und Kleinkinder. Wie ihr Sonnenbrand, Hitzschlag und Co. möglichst einfach vermeidet und was ihr tun könnt, um das zu vermeiden, erklären wir im nachfolgenden Beitrag.