Endlich Frühling! Die Temperaturen sind angenehmer, draußen zwitschert es und niemanden hält es noch drinnen. Richtig?
Sobald die ersten Sonnenstrahlen locken, ist es Zeit für den Sonnenschutz. Die mineralischen Cremes schützen die sensible Haut von Babys und Kleinkindern, ohne sie zu reizen.
3 Tipps für unbeständiges Frühlingswetter
Morgens auf dem Weg in die Kita ist es noch ganz schön frisch. Nachmittags dagegen scheint die Frühlingssonne und alle schwitzen. Was ziehst du eurem Kind also am besten an?
Tipp 1: Denk an den Zwiebellook.
Die Kleidung in Schichten zu tragen, ist vor allem bei wechselhaftem Frühlingswetter hilfreich. Denn sobald der kühle Morgen vorbei gezogen ist, wird es beim Toben schnell ganz schön heiß. Kinder wollen dann am liebsten sofort alles von sich werfen, nur ist es dafür doch noch nicht warm genug draußen.
Statt der Jacke kannst du deinem Kind dann zunächst ein Langarm-Oberteil oder eine dünne Strickjacke ausziehen, während die schützende Jacke selbst an bleibt. Mütze, Schal oder Handschuhe sind bei Plustemperaturen oft gar nicht mehr nötig.
Kontrolliere im Kinderwagen oder während du euer Kind in der Tragehilfe trägst, ob der Nacken verschwitzt wirkt. Ein rotes Gesichtchen und nasse Haare sind eindeutige Anzeichen dafür, dass ihr die Kleidungsschichten etwas ausdünnen könnt.
Tipp 2: Wasserfest statt flauschig.
Apropos Jacke: Dick gepolsterte Winterjacken sind morgens oft noch eine gute Idee, aber spätestens zur Mittagszeit werden die gut isolierenden Jacken viel zu warm. Tausch sie also am besten gegen eine Übergangsjacke aus, die vor allem wasser- und windfest ist. Mit ein bis zwei dünnen Lagen darunter reicht das in der Regel für kühlere Frühlingstage aus.
Tipp 3: Zweiteiler für Kita-Kinder.
Kinder wollen so viel wie möglich selbst machen. Das ist wichtig für ihre Entwicklung. Deshalb ist passende Kleidung, die sie selbst an- und ausziehen können, auch so wichtig! Im Winter ist ein Einteiler oft eine gute Lösung, um kalte Zugluft im Kinderrücken zu vermeiden.
Mit den steigenden Frühlingstemperaturen ist das gar nicht mehr nötig und Kombis aus Matschhose und Regenjacke viel praktischer – vor allem, wenn es um schnelle Toiletten- oder Wickeltischbesuche geht.
2 Tipps für Ausflüge mit dem Kind
Bei schönem Wetter gehts natürlich raus. Wahlweise auf den Spielplatz oder in die nächstgelegene Natur. Aber was macht ihr dann da Schönes?
Tipp 1: Suchspiele
Kleinkinder freuen sich über Suchspiele in der Natur. Eine Variation vom „Ich sehe was, was du nicht siehst“ für kleinere Kinder ist ganz einfach erklärt:
- Such dir eine Farbe oder eine Form aus, die euer Kind bereits kennt.
- Erklär diese Farbe oder Form zum Ziel.
- Und jetzt lass euer Kind im Park, rund um den Spielplatz oder auf dem Waldweg danach suchen.
- Wer gewonnen hat, darf sich die nächste Farbe oder Form aussuchen und das Suchspiel neu starten.
Auf diese Weise vergehen auch längere Wege ganz schnell, denn schon hinter der nächsten Ecke könnte ja die gesuchte lila Blume oder etwas Viereckiges aufs Kind warten. Hast du einen Hund? Dann sind die Suchspiele ideal, um Ausflüge mit Kind und Hund etwas auszudehnen. So kommen Hund und Kind auf ihre Kosten, während du die ersten frühlingshaften Temperaturen in der Natur genießt.
Tipp 2: Picknick
Grad für die Kleinsten werden lange Spaziergänge schnell langweilig. Damit sie ein bisschen länger durchhalten, braucht es Anreize. Wie wäre es also mit einem schönen Picknick im Park oder auf der halben Wegstrecke beim Ausflug.
Klein zusammenfaltbare Sitzkissen und kleinere Snacks wie süße Dattelballs oder würzige Hafercracker passen sogar in die MOM BAG Wickeltasche.
1 Tipp für eine ganz einfache Bastelei
Möchtest du mit eurem Kind etwas zum Frühlingsstart basteln? Während größere Kinder schon mit Papier und Schere kleine Frühlingsbasteleien übernehmen können, bleibt den kleineren oft nur das zusehen.
Dabei lässt sich mit etwas Rasierschaum, Lebensmittelfarbe und gekochten Eiern ganz einfach eine schöne Osterbastelei gestalten.
Dafür sprühst du den hautverträglichen Rasierschaum am besten in Schüsseln oder auf Teller mit leicht erhöhtem Rand. Pappteller kannst du einfach entsorgen, alles andere sollte nicht zu farbempfindlich sein. Tröpfle je Teller eine Lebensmittelfarbe auf. Euer Kleinkind kann hier schon fleißig mithelfen und umrühren, wenn es das möchte. Zum Schluss kommt je Farbe und Teller ein gekochtes Ei hinein und wird im bunten Schaum gewälzt.
Zufrieden mit der Schaumverteilung? Dann darf der Schaum am Ei für ein paar Stunden trocknen. Danach sanft abtupfen und ab damit ins Osterkörbchen. Mit dem farbigen Schaum lassen sich auch tolle Fingermalbilder auf dickem Papier zaubern.