Mein Sohn hat richtig viele Freude und die Produkte riechen sehr gut!
Die Creme lässt sich leicht verteilen und trocknet relativ Schnell ab, außerdem weißelt sie kaum. Wir haben sie seit 3 Jahren jedes Jahr
Suche
Wenn Babys Hunger haben, Zuneigung brauchen oder aber sich unwohl fühlen, fangen sie an zu weinen oder schreien – schließlich können sie noch nicht anders auf sich aufmerksam machen. Für frisch gebackene Eltern ist es dabei oft schwer, einzuschätzen, was dem kleinen Schatz fehlt, ob das Baby einfach nur müde ist, ob es sich um eine kleine Verdauungsstörung oder aber ernstzunehmende Kolik oder Schmerzen handelt.
Wir erklären euch hier, warum die Kleinen gerade in den ersten Wochen und Monaten nach der Geburt von Bauchschmerzen oder Blähungen gequält werden und geben euch Tipps, wie ihr als Eltern eurem Schatz helfen könnt.
Bauchweh kann nicht nur für deinen kleinen Schatz unangenehm sein, sondern natürlich auch für dich als Elternteil, denn du möchtest deinem Baby gerne helfen. Bei Bauchschmerzen von Babys gibt es verschiedene natürliche Methoden, die Linderung verschaffen können. Sanfte Bauchmassagen im Uhrzeigersinn helfen oft, Luft aus dem Bauch zu lösen und beruhigen das Kind. Wärme, wie ein angewärmtes Kirschkernkissen, kann ebenfalls wohltuend wirken. Auch das sogenannte „Bäuerchen“ nach dem Füttern sorgt dafür, dass verschluckte Luft entweichen kann. Die richtige Stillposition oder Flaschenhaltung verhindert, dass zu viel Luft geschluckt wird. Geduld, Zuwendung und eine ruhige Atmosphäre tragen zusätzlich zur Beruhigung bei.
Da sich der Verdauungstrakt eures Babys in den ersten Lebensmonaten erst noch richtig entwickeln muss, sind Bauchschmerzen und Blähungen nicht ungewöhnlich. Die Symptome sind in den ersten Monaten meist am stärksten, daher nennt man die Bauchschmerzen auch Drei-Monats-Koliken. Pausenloses Schreien ohne erkennbaren Grund ist ein Zeichen dafür, dass euer Schatz Koliken hat. Auch durch das Trinken gelangt Luft in den Bauch, die dort dann für Koliken und Blähungen sorgt. Vor allem bei Babys, die mit der Flasche gefüttert werden, treten tendenziell häufiger Bauchschmerzen auf. Das hängt damit zusammen, dass sie den Milchfluss nicht so gut kontrollieren können wie an der Brust. Wenn Babys richtig an die Brust gelegt werden, ist dort kein Platz für Luft, bei dem Fläschchen hingegen schon. Das schier endlose Schreien in den ersten Lebenswochen kann natürlich auch für euch sehr anstrengend und stressig sein. Denkt daran, dass sich Stress auch auf euer Baby überträgt und es somit noch schwieriger wird, euren Schatz zu beruhigen. Geduld, Fürsorge und ganz viel Verständnis für den kleinen Schatz sind jetzt besonders wichtig. Es kann auch sein, dass dein Baby an einer Regulationsstörung leidet und deshalb viel schreit. Wenn Babys überreizt sind, müssen sie erst einmal den Tag verarbeiten und das Schreien tritt am Abend auf. Hier ist die Begleitung deines Kindes besonders wichtig, damit es spürt, dass jemand für es da ist. Versuche in Zukunft, eine reizärmere Umgebung zu schaffen. Wenn es sich um eine Regulationsstörung handelt, wären ein hartes Bäuchlein und Blähungen nicht die Ursache, sondern eine Folge des Schreiens. Wenn dein Baby ohne ersichtlichen Grund viel schreit und du nicht mehr weiter weißt, suche bitte unbedingt eine Ärztin oder einen Arzt auf, wende dich an deine Hebamme oder an eine Schreiambulanz.
Die Blähungen und Koliken sind zwar wirklich blöd, aber in den meisten Fällen ungefährlich für dein Kind. Spätestens nach ein paar Monaten haben sich die Koliken bei deinem Kind wortwörtlich in Luft aufgelöst.
Für die Zwischenzeit haben wir ein paar Tipps für euch und euren Schatz.
Typische Symptome für Bauchschmerzen und Koliken bei Babys sind:
1. Babys, die mit der Flasche gefüttert werden, sollten nicht im Liegen, sondern in halb-aufrechter Position trinken. Achtet auch darauf, dass die Neigung der Flasche so ist, dass im Sauger keine Luft ist. Es gibt auch Sauger, die der Brust nachempfunden sind und weniger Milch bzw. Luft durchlassen.
2. Bei Säuglingen, die mit der Flasche gefüttert werden, können Blähungen auch durch zu viel Luft in der Milch verursacht werden. Damit euer Baby die Gase nicht schluckt, könnt ihr das Fläschchen nach dem Anrühren kurz stehen lassen. Wenn kein “Schaum” mehr auf der Milch erkennbar ist, könnt ihr euer Kind füttern. Ihr könnt auch das Fläschchen statt zu schütteln, mit dem Löffel anrühren. Das verhindert auch das Auftreten der Luftbläschen.
3. Da die ersten Schlucke der Muttermilch besonders viel Milchzucker enthalten, den die Darmbakterien zu Gasen umwandeln, sollte dein Kind an jeder Brust etwas länger trinken, sodass es auch die fettreiche Milch trinken kann. Gestillte Babys haben übrigens weniger häufig Blähungen und Stillen fördert natürlich auch euer Bonding, eure Eltern-Kind-Beziehung. Mehr zum Bonding liest du in unserem Beitrag Das 1x1 des Bondings: Was ist es, wann beginnt es und wie funktioniert es?
4. Damit nach dem Trinken verschluckte Luft entweichen kann und Bauchweh bei Säuglingen erst gar nicht entsteht, ist das Bäuerchen, also das Aufstoßen, wichtig. Besonders Kindern, die mit der Flasche gefüttert werden, hilft es gut. Dafür eignen sich die Position über die Schulter, der Fliegergriff oder eine aufrechte Sitzhaltung.
5. Wenn du deinen kleinen Schatz stillst, achte auf deine Ernährung. Vielleicht verträgt dein Kind die Muttermilch nicht gut. Dazu kannst du einfach mal blähende Nahrungsmittel wie Kohl, Knoblauch, Zwiebeln, Hülsenfrüchte oder frisches Brot weglassen und schauen, ob es deinem Baby damit besser geht.
1. Wärme tut gut! Pack die kleinen Füßchen deines Schatzes gut ein, denn warme Kinderfüße wirken sich positiv auf deren Bäuchlein aus. Du kannst sie auch mit einer zarte Massage wärmen, das entspannt und fühlt sich gut an.
2. Auch Wärme auf dem Bauch und eine sanfte Bauchmassage sind wohltuend bei Bauchschmerzen. Mit unserem Baby Pflegeöl Mandel, das speziell für die Babymassage entwickelt wurde und nur natürliche Inhaltsstoffe enthält, könnt ihr euer Baby mit einer Bauchmassage verwöhnen. Sorgt für eine entspannte Atmosphäre, wärmt eure Hände an und massiert das Bäuchlein in großen Kreisen im Uhrzeigersinn. So werden Magen-Darm-Trakt angeregt und die Bauchweh verursachende Luft kann entweichen. Eine Massage hilft aber nicht nur bei Koliken, sie wirkt auch vorbeugend, stärkt das Bonding zwischen euch und eurem Baby und wirkt entspannend.
3. Bestimmte Kräutertees, mit beispielsweise Fenchel und Kamille, sind wohltuend und beruhigend bei Bauchweh und können krampflösend wirken.
4. Bei Koliken und die damit zusammenhängende Unruhe kann das Pucken entspannend wirken und eurem Baby zur Ruhe verhelfen. Für die Wickeltechnik eignet sich unser Baby Musselintuch, das zu 100% aus Bambusfaser besteht und damit atmungsaktiv und besonders weich ist. Das Pucken gibt Babys ein Gefühl der Sicherheit und kann auch Bauchweh und Blähungen vorbeugen, da euer Schatz beim Stillen ruhiger trinkt.
Wir hoffen, dass euch diese Tipps beim Bauchweh eures Schatzes gut weiterhelfen. Schaut am besten, was eurem Baby gefällt. Neben den Tipps können viel kuscheln und trösten auch Wunder wirken. Weitere tolle Tipps findet ihr auch in unserem Beitrag Babymassage: Gegen Blähungen.
Ihr Warenkorb ist leer