Die meisten Babys lieben es, zu baden – schließlich kennen sie das schwerelose Gefühl noch aus der Zeit in Mamas Bauch. Damit euer Baby beim Baden entspannt ist und das Baden auch für kleine wasserscheue Kinder angenehm wird, haben wir euch ein paar Tipps zusammengestellt.
Ruhe bewahren
Das Wichtigste ist wohl, erst mal ruhig zu bleiben, wenn Babys schreien, weinen oder Angst haben. Seid für euren Schatz da und versucht herauszufinden, was eurem Baby gefällt. Nehmt die Angst von eurem Kind ernst und erzwingt nichts – nur so lernt euer Baby euch zu vertrauen. Probiert ein wenig, was eurem Kind gefällt und was nicht. Und wenn einfach nichts helfen will, dann ist das halb so schlimm und ihr probiert es einfach an einem anderen Tag noch einmal. Bleibt gelassen und führt euer Baby lieber behutsam ans Wasser heran.
Sensible Pflege für die Babyhaut
Wählt für das Babybad eine sensitive Pflege, die die Babyhaut schützt und pflegt. Wir legen allen Eltern unser Baby Pflegebad Birke & Kamille ans Herz, weil die Zusammensetzung der natürlichen Inhaltsstoffe ganz sanft zur Haut ist und auch trockene Haut toll pflegt. Die Kamillenblütenextrakte sorgen außerdem für Entspannung und tragen zur Beruhigung bei.
Das richtige Setting
Für viele Familien ist abends ein guter Zeitpunkt, um das Baby zu baden. Nehmt euch ausreichend Zeit, sodass ihr nicht gestresst seid und eine angenehme Atmosphäre für euer Kind schaffen könnt. Wenn es nicht so recht klappen will mit einem entspannten Babybad, dann kann das viele Ursachen haben. Vielleicht ist es viel zu hell im Badezimmer, die Atmosphäre ist unruhig oder die Zimmertemperatur zu niedrig. Sorgt für eine entspannte Stimmung sowie für eine angenehme Wasser- (36-37°C) und Lufttemperatur (23°C). Die besten Tipps für das erste Bad und wie ihr euer Baby baden solltet, findet ihr in unserem Beitrag Baby Baden: Ab wann, wie lange und womit?
Nach dem Baby Baden ist vor dem Baden
Nicht nur die Zeit in der Badewanne sollte möglichst entspannt gestaltet werden – zum Baden gehört auch die Zeit danach. Trocknet euer Baby nach dem Baden gut ab und kuschelt es in ein Handtuch oder unseren weichen Baby Poncho aus Mikrobaumwolle. Besonders in der kühlen Jahreszeit kann es umso schöner sein, wenn ihr den Poncho vorher auf der Heizung etwas anwärmt. Nach dem Bad mit Mama und Papa auf dem Sofa zu kuscheln, macht das Bade-Erlebnis umso schöner und stärkt das Bonding zu euch. Alles über das Bonding - die magische Eltern-Kind-Beziehung - erfahrt ihr hier im 1x1 des Bondings: was ist es, wann beginnt es und wie funktioniert es?
Entspannendes Floating
Eine tolle Art, eurem Baby das Baden näherzubringen, ist das Floating. Die meisten Babys finden es wirklich toll, so schwerelos im Wasser zu treiben. Probiert es am besten aus, wenn euer Schatz zwischen 2 Wochen und 6 Monaten alt ist, da dann die Akzeptanz für Neues am größten ist. Gefloatet wird mit dem aufblasbaren Floatingring, der um den Kopf eures Babys gelegt wird. So bleibt das Köpfchen sicher über Wasser und der Rest des kleinen Körpers darf frei im Wasser schweben – ein wunderbares Gefühl fast wie in Mamas Bauch. Das Floating kann sich auch positiv auf die körperliche und emotionale Entwicklung eures Schatzes auswirken. Ihr könnt auch gern in unserem MABYEN Spa zum Baby Floating besuchen und das Floating ausprobieren.
Vertrauen durch Körperkontakt
Babys und Säuglinge sollten beim Baden natürlich von euch gehalten werden, doch auch wenn euer Schatz sitzen kann, kann der Körperkontakt zu euch besonders wichtig sein. Wenn Kinder Angst vorm Baden haben, hilft oft der Kontakt zu euch – er schafft Vertrauen und vermittelt Sicherheit. Besonders in großen Wannen fühlen sich die Kleinen schnell verloren – Abhilfe schaffen auch Wannenverkleinerer oder spezielle Babywannen. Viele Babys fühlen sich auch in einem Badeeimer wohler, der sie räumlich begrenzt – ähnlich war es schließlich auch im Bauch. Achtet aber hier darauf, einen dafür ausgelegten Babybadeeimer aus dem Fachhandel zu verwenden.
Zusammen mit dem Kind baden
Es gibt kaum etwas Schöneres für euren Schatz als zusammen zu baden. Die gemeinsame Zeit in der Badewanne unterstützt das Bonding und schafft Vertrauen. Ganz nach dem Motto: Was Mama und Papa gern machen, kann ja nicht so schlimm sein. Der Körperkontakt und die ungeteilte Aufmerksamkeit im Wasser machen das Baden mit den Eltern besonders schön und tragen dazu bei, dass sich euer Schatz geborgen fühlt.
Spielerisch die Skepsis des Kindes ablegen
Wenn eurem Schatz das Wasser nicht geheuer ist, hilft es oft, das Baden mit etwas Positivem zu besetzen. Buntes Badespielzeug lenkt meist von dem Unbehagen ab und kann das Baden zu etwas Schönem werden lassen. Versucht, euren Schatz so spielerisch ans Wasser zu gewöhnen, damit die Angst oder Skepsis nicht im Vordergrund steht und schließlich verfliegt.
Wir hoffen, unsere Tipps können dazu beitragen, dass ihr ein entspanntes Bade-Erlebnis mit eurem Schatz habt – viel Spaß beim Floaten, Planschen und Baden.